Welche Seite des Lebens siehst Du gewohnheitsmäßig?

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Wir kennen den Spruch nur zu gut: „Alles hat zwei Seiten der Medaille„.

Nur zu gut wissen wir, dass alles im Leben sowohl einen schlechten, als auch einen guten Aspekt besitzt.

Doch die Frage ist, was Du davon vorwiegend in Deinem Leben siehst.

Welche Seite der Medaille siehst Du gewohnheitsmäßig am häufigsten?

Siehst Du die gute oder die schlechte Seite?

Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern, in der ich all zu oft die schlechte Seite der Medaille gesehen hatte.

Ich hatte viele Sorgen und Ängste. Alles schien trist und öde und ich fühlte mich dadurch sehr kraftlos.

Beim Basketball spielen hatte ich zum Beispiel Angst, mich zu verletzen, anstatt mich auf das Spielen zu konzentrieren.

Ich zerbrach mir undenlich viele Gedanken darüber, wie ich es vermeiden könnte, einen Fehler zu machen. Und war deswegen mental so beschäftigt, dass ich mich nicht fragen konnte, wie ich mehr Punkte machen könnte.

Oder ich fokussierte mich darauf, was alles in meinem Leben fehlte und ich sah nicht all die zahlreichen Geschenke, die ich bereits besaß.

Wenn ich eine Idee für ein neues Projekt hatte, lauteten die ersten Gedanken in meinem Kopf:

  • „Du hast doch kein Geld dafür!“
  • „Das schaffst Du doch sowieso nicht!“
  • „Das wird niemals funktionieren!“

Ich beschäftigte mich also immer nur damit, was schlecht in meinem Leben laufen könnte, anstatt mich damit zu beschäftigen, was gut laufen könnte.

Und dann stellte ich zu meinem Erstaunen fest, dass diese Denkweise von mir eine reine Angewohnheit war.

Diese Denkweise gehörte nicht zu mir! Sie gehörte nicht zu meiner Essenz. Und das bedeutete, dass ich mir diese Denkweise genauso wieder abgewöhnen könnte!

Ich hatte damals also die Möglichkeit entdeckt, mir eine neue, positivere Denkweise anzutrainieren, die mich gewohnheitsmäßig auf das Positive fokussieren lassen würde.

Und das tat ich dann auch.

Ich trainierte meinen Kopf darauf, das Positive, anstatt das Negative im Leben zu sehen.

Mit Erfolg. Denn ein paar Monate später sahen meine gewohnheitsmäßigen Gedanken komplett anders aus. Gedanken, wie zum Beispiel:

  • „Ich habe zwar kein Geld dafür, aber ich kann einen Weg finden, um an Geld heranzukommen!“
  • „Ich schaffe das vielleicht noch nicht gleich, aber wenn ich daran arbeite, kann ich es in Zukunft schaffen!“
  • „Das funktioniert vielleicht tatsächlich nicht, aber es ist einen Versuch wert!“

Glaubst Du nicht auch, dass ich mit so einer positiven Denkweise viel mehr im Leben erreichen kann, als mit der negativen zuvor?

Glaubst Du nicht auch, dass erfolgreiche Menschen immer Mittel und Wege finden, um das zu erreichen, was ihnen wirklich am Herzen liegt?

Beobachte doch mal Deine eigene Denkweise und finde heraus, was Du gewohnheitsmäßig und impulsiv denkst.

Siehst Du standardmäßig immer das Schlechte, das Begrenzende, das, was in Dir Angst und Sorgen erzeugt?

Dann verändere so einen Gedanken bewusst, wenn er auftaucht. Modifiziere ihn so lange, bis er sich besser für Dich anfühlt.

Denke nicht „Ich kann das nicht“, sondern denke „Ich kann das noch nicht“.

Siehst Du? Lediglich diese kleine Veränderung des Gedankens löst die Grenze auf, die Du Dir selbst gesetzt hast!

Probiere diese positive Modifizierung noch mit weiteren Gedanken aus, die ich Dir hier als Beispiele zum Üben bereitstelle:

  • „Ich sehe heute aber schlimm aus!“ – Wandle diesen Satz jetzt um!
  • „Ich sollte aufgeben!“ – Wandle diesen Satz jetzt um!
  • „Das ist mir zu schwierig!“ – Wandle diesen Satz jetzt um!

Viel Spass beim Konzentrieren auf die positive Seite der Medaille!

VIELEN DANK FÜR DEINE UNTERSTÜTZUNG!

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