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Zuvor habe ich bereits darüber geschrieben, dass unsere Denkweise entscheidend für Erfolg oder Misserfolg ist.
Alles, was wir uns vornehmen, tun und unterlassen, beginnt in unserem Kopf.
Und limitierende Glaubenssätze sind Gedanken, die uns daran hindern, unsere Träume anzupacken und zu verwirklichen.
Ein typisches Beispiel war mein Erstaunen über die krasse Produktivität von meinen internationalen Kollegen Farouk Radwan (2knowmyself.com) und Simona Rich (simonarich.com).
Als ich damals regelmäßig ihre Blogs besuchte, fiel mir auf, dass sie teilweise täglich einen neuen Blogartikel veröffentlichten. Damals schien mir die Fähigkeit, selbst so viel guten Content in so einer kurzen Zeit produzieren zu können, so gut wie unmöglich.
Doch dann fing ich einfach an mit dem Schreiben. Manchmal einmal in der Woche, manchmal zweimal. Immer ab und zu eben.
Und nach einer Weile packte mich dann plötzlich das Verlangen, mehr schreiben zu wollen. Und mehr.
Und plötzlich haue ich teilweise 2-3 Artikel pro Tag raus.
Wenn ich also nach wie vor geglaubt hätte, dass es unmöglich ist, so viel guten Content in so einer kurzen Zeit zu produzieren, dann hätte meine Seite heute nicht die Größe, die sie jetzt hat.
Limitierende Glaubenssätze sind also extrem wichtig für unser Leben, denn sie entscheiden darüber, ob wir Dinge anpacken oder nicht.
Wenn wir davon überzeugt sind, dass wir diese Arbeitsstelle nicht bekommen werden, dann werden wir uns auch nicht darauf bewerben, oder?!
Wenn wir davon überzeugt sind, dass unser Traumpartner kein Interesse an uns hat, werden wir uns dann bei ihm oder ihr melden?
Alles was wir tun, beginnt in unserem Kopf und wenn wir uns einmal ganz genau anschauen, welche limitierenden Glaubenssätze wir selbst haben, dann werden uns plötzlich so einige Dinge in unserem Leben klar.
Dann wird uns zum Beispiel klar, warum wir den Kontostand haben, den wir haben.
Und dann wird uns auch klar, warum wir nicht die Dinge im Leben tun, die wir tatsächlich tun wollen.
Aber denk dran: limitierende Glaubenssätze sind nur Gedanken!
Und Gedanken gehören nicht zu Deiner Essenz. Du bist nicht Deine Gedanken. Sie sind austausch- und veränderbar!
Und am besten kann man sie verändern, indem man sich selbst das Gegenteil beweist.
Also mach doch einfach mal etwas, von dem Du gedacht hast, dass Du es nicht schaffen kannst.
Spring doch mal vom 3-Meter-Brett oder sprich einfach Deinen Schwarm an. Gründe ein Nebenbusiness oder trainiere, bis die Rettungsringe purzeln.
Stärke den Glauben an Dich selbst, indem Du Dich dem Leben stellst und sieh Deine limitierenden Glaubenssätze mehr als eine Herausforderung, als eine unüberwindbare Grenze an.
Als Hürden, die Du Dir selbst in Deinem Kopf gesetzt hast und die Du auch selbst wieder überspringen kannst.
Denn was wäre, wenn Du tatsächlich das erreichen könntest, was Du Dir tief in Deinem Inneren wünschst?