Wie wichtig ist Bildung?

Jeder hat es. Diese eine Sache. Diese eine Sache, die nie ganz aus dem Kopf verschwindet.

Immer wieder die gleichen, auftretenden Gedanken. Die Frage nach dem „Was wäre wichtig für mich? Was wäre richtig für mich?“. Wer möchte ich sein? Was möchte ich beisteuern? Wo sehe ich diese winzig kleine Stelle, die ich nutzen möchte, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen?

Jeder hat so etwas. Sei es die Beziehung mit sich selbst, mit anderen, die Höhe des Kontostandes oder die eigene Gesundheit. Diese Stelle, bei der man denkt: „Ja, das könnte tatsächlich noch ein klein wenig besser gemacht werden“. Ich weiß nicht genau warum, aber bei mir ist diese Stelle schon seit einer Ewigkeit das Thema Bildung. Vielleicht, weil ich selbst in meinem Leben bemerkt habe, wie wichtig Bildung ist und was Bildung bei mir bisher verändern konnte.

Gehen wir dazu von 2 grundverschiedenen Personen aus. Nehmen wir an, ein erstes Kind wächst in einer Familie auf, bei der es tagtäglich eingetrichtert bekommt, das es zu nichts fähig ist. Ein Kind, das mit dem Gedanken aufwächst, dass es niemals richtig geliebt werden wird und dass es niemals gesund, erfolgreich und stark sein kann. Und dann gehen wir von einem zweiten Kind aus, das in einer komplett anderen Umgebung aufwächst. Eine Umgebung, die das Kind bestärkt, ihm täglich gut zuspricht. Eine Familie, die das Kind fühlen lässt, dass es geliebt und in allen Situationen unterstützt werden wird.

Gehen wir von diesen beiden Kinder aus. Was glaubst du persönlich? Meinst du nicht, dass für diese Kinder zwei komplett verschiedene Leben vorprogrammiert sind? Glaubst du nicht auch, dass diese zwei Kinder ein komplett unterschiedliches Weltbild mit sich bringen werden, wenn sie erwachsen sind?

Ich will dir sagen, was ich glaube. Ich glaube, dass in der Vergangenheit die Wurzeln für die Zukunft gelegt werden. Ich glaube, dass eine gesunde, lebensbejahende, innere Einstellung der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Menschenleben ist.

Was wäre, wenn du deinem Kind beibringen würdest, dass es im Leben alles erreichen kann, was es will? Würde dein Kind dann motiviert beginnen, seine persönlichen Ziele zu verwirklichen?  Und was wäre, wenn du deinem Kind beibringen würdest, dass diese Welt unüberschreitbare Grenzen hat? Das eben nicht alles möglich ist und man lieber „realistisch“ bleiben sollte. Was glaubst du? Würde dein Kind dann seine Zielverfolgung motiviert beginnen, oder etwa den Traum von einem besseren Leben bereits im Saatkorn ersticken?

Was glaubst du, wie dein Kind sein eigenes Leben angehen würde? Abhängig davon, was du deinem Kind beibringst? Siehst du einen Vorteil darin, dein Kind mit deiner Meinung einzuschränken? Es klein zu reden? Nicht an die Stärke deines Kindes zu glauben?

Wer bist du, dass du dir so etwas herausnimmst? Zu entscheiden, was gut und was schlecht für dein Kind ist? Zu bestimmen, was möglich und was nicht möglich ist? Wer bist du? Bist du perfekt? In allem super erfolgreich? Der beste Lehrer, den dein Kind je erleben wird?

Ich empfehle dir über diese Thematik nachzudenken. Dich zu fragen, ob du möchtest, dass dein Kind genauso lebt wie du. In die gleichen Situationen hineinschlittert. Die gleichen Finanz-, Beziehungs- oder Gesundheitsprobleme erlebt.

Ich empfehle dir, das Thema Bildung wichtig zu nehmen. Du glaubst nicht, wie du nicht nur dein eigenes Schicksal, sondern auch das deiner Nachfahren mit Bildung beeinflusst. Denn Bildung ist wichtig. Für mich ist Bildung das Allerwichtigste.

Bildung ist die Lösung für alle Probleme.

VIELEN DANK FÜR DEINE UNTERSTÜTZUNG!

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