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Eine bessere Welt schaffen. Ich habe selten jemanden in meinem Bekanntenkreis erlebt, der das nicht will.
Doch was bedeutet es eigentlich, eine bessere Welt zu schaffen? Was ist denn überhaupt „besser“ und wie kann man das erreichen?
Für mich persönlich ist „besser“ nur eines: eine Welt zu schaffen, die weniger Schmerz und mehr Freude bereitet.
Und das fängt bei mir als Individuum an.
Denn ich bin es ja, und die anderen sind es ja, die Schmerz und Leid überhaupt erzeugen.
- Wenn ich einen Menschen schlecht behandle, dann habe ich ihm Schmerzen zugefügt.
- Wenn ein anderer Mensch mich beraubt, dann hat er Leid bei mir verursacht.
- Wenn wir beide jedoch zu dem Punkt in unserem Leben kommen, an dem wir weder andere schlecht behandeln, noch berauben müssen, dann haben wir damit die Welt ein kleines Stückchen besser gemacht, nicht wahr?!
Eine bessere Welt zu schaffen, fängt also nicht unbedingt damit an, gleich ganze Regierungen umwälzen zu wollen, sondern vielmehr im Kleinen – bei Dir und bei mir.
Denn alles was wir tagtäglich tun, bzw. nicht tun, ist eine Ursache, die das Leben von vielen Menschen beeinflussen kann.
Es macht einen Unterschied, ob wir unsere Zeit vor dem Fernsehen verbringen, oder an einem großen Projekt tüfteln, das das Potential hat, das Leben von tausenden von Menschen zu verbessern.
Es macht einen Unterschied, ob wir uns betrübt in der Ecke unseres dunklen, fensterlosen Zimmers verstecken, oder wir mit dem Charisma eines Superstars die Bühne vor tausenden von Menschen rocken.
Und alles, was diese Unterschiede macht, sind lediglich die Entscheidungen, die wir in unserem Leben treffen. Entscheidungen, die wir ausgehend von unserer Psyche treffen.
Weil ich die Wichtigkeit meiner eigenen Psyche erkannt habe, hat mich dieses Thema so sehr fasziniert, dass ich sogar einen eigenen Blog dazu gestartet habe.
Denn was mich schon immer wahnsinnig interessiert hat, ist, warum wir die Dinge im Leben tun, die wir tun.
- Warum fangen wir Kriege an?
- Was ist dafür verantwortlich, dass sich Menschen – ohne mit der Wimper zu zucken – belügen oder beschimpfen?
- Wieso gibt es Menschen, die eine Freude dabei empfinden, wenn sie andere verletzen?
Solche Beweggründe zu erforschen, die psychologischen Hintergründe zu identifizieren, macht mir unheimlich viel Spaß.
Denn ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle eine höhere Lebensqualität erleben können, wenn wir damit anfangen, uns selbst und unsere eigenen, verborgenen Motive zu erforschen.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem wir uns darüber bewusst sind, warum wir die negativen Dinge tun, die wir tun, haben wir die Möglichkeit, sie nach Belieben zum Positiven zu verändern.
Eine Veränderung zum Besseren kann nämlich nur dann geschehen, wenn wir tatsächlich wissen, wo wir ansetzen müssen.
Die Quelle schlechter Laune, die Quelle von Depression oder Lustlosigkeit muss identifiziert werden, um sie zur Glückseligkeit, zur guten Laune oder Lebensfreude umwandeln zu können.
Denn glaubst Du nicht auch, dass Deine eigene, persönliche Welt besser sein wird, wenn es Dir selbst besser geht? Wenn Dich wohl in Deiner eigenen Haut fühlst und glücklich bist?
Ich glaube fest daran, denn ich habe es am eigenen Leib erfahren.
Ich persönlich kenne den Unterschied zwischen einem zutiefst unglücklichen Leben und einem Leben, das von Tag zu Tag besser wird.
Ich weiß, was es heißt, zusammengekauert in der Ecke eines dunklen, fensterlosen Zimmers zu liegen und die Tage ungenutzt vorbei ziehen zu lassen.
Ich weiß, was es heißt, mit sich selbst unzufrieden zu sein und sich nicht im Spiegel ansehen zu wollen.
Aber ich weiß auch, dass es anders sein kann.
Ich weiß, dass das Leben auch erfüllend sein kann. Dass es Spaß machen kann. Und wahnsinnig viel Freude bereitet… wenn ich weiß, was das Negative in mir verursacht.
Deswegen hier ein paar Tipps, wie Du dafür sorgen kannst, dass es nicht nur Dir, sondern auch den Menschen in Deiner Umgebung besser geht.
1. Höre auf, Dir Negatives reinzuziehen, das Du nicht ändern kannst!
Was bringt es Dir, wenn Du weißt, dass in Timbuktu 17 Menschen bei einem Busunfall gestorben sind? Natürlich ist das traurig, aber kannst Du etwas daran ändern? Sterben täglich nicht sowieso tausende von Menschen auf irgendeine Art und Weise? Ist das nicht so oder so der natürliche Lauf der Dinge? Also warum beschäftigst Du Dich bewusst mit Unglück, wenn Du glücklich sein willst?!
2. Ändere Deinen mentalen Fokus!
Konzentriere Dich im Leben nicht auf die Dinge, die Du nicht haben willst, sondern auf die Dinge, die Du haben willst. Konzentriere Dich nicht darauf, wie Du weniger Geld ausgeben kannst, sondern wie Du ein höheres Einkommen erhältst. Konzentriere Dich nicht darauf, welche Macken Du hast, sondern welche tollen Eigenschaften Du noch entwickeln
möchtest. Konzentriere Dich nicht auf das, was Du nicht hast, sondern bedanke Dich für das, was Du hast. Und beschäftige Dich nicht mit den Dingen im Leben, die Dich unglücklich machen, sondern mit denjenigen, die Dein Glück vermehren.
3. Höre auf, Dich selbst zu beschimpfen!
Kennst Du diese inneren Monologe, in denen Du Dich selbst herabsetzt, beschimpfst und schlecht behandelst? Dich einen Idioten nennst? Einen Deppen? Einen Volltrottel? Höre auf damit! Was bringt es Dir? Hat so eine Beschimpfung irgendwelche Vorteile? Höre auf damit, Dich selbst schlecht zu behandeln, denn das hast Du nicht verdient.
4. Höre auf, Deine Fähigkeiten zu unterschätzen!
Denkst Du, dass Du nur das kannst, was Du aktuell im Stande bist, zu tun? Haha, dann unterschätzt Du Dich und Dein Potential aber gewaltig! Denkst Du, dass ich vorher gedacht habe, dass mal mehrere Zehntausend Menschen aus ganz Deutschland, Österreich und Schweiz meine Blogbeiträge lesen würden? Dass alleine über 100.000 Menschen meinen Podcast anhören würden? Nein, ich hätte das niemals vorher gedacht. Und trotzdem ist es möglich. Es ist mehr möglich, als Du jetzt denkst. Und wenn Du ein wundervolles Leben führen willst, dann wird es Zeit, dass Du anfängst, an Wunder zu glauben!
5. Fange endlich an, an Dich zu glauben!
Wenn Du bisher nicht an Dich und Deine Fähigkeiten geglaubt hast, wenn keiner bisher an Dich geglaubt hat, dann übernehme ich jetzt diesen Job. Ich bin absolut und felsenfest davon überzeugt, dass auch Du das Potential hast, das Leben von tausenden von Menschen zu verbessern! Ich weiß, welches Potential Du in Dir trägst und ich weiß, wie Du es entfalten kannst. Ich weiß, wie wichtig es ist, dass Du an Dich glaubst und ich weiß, dass man selbst das erlernen kann. Also höre auf, irgendwelche Ausreden zu bringen, dass A oder B nicht geht und fange endlich damit an, die Welt zu verbessern! Du wirst sehen, es wird wahnsinnig viel Spaß machen!