Du kennst das sicherlich. Du hast eine tolle Idee, aber redest dir sie im gleichen Moment wieder aus.
„Das klappt doch eh nicht“ oder „jemand anderes hat das ja bereits umgesetzt“.
Aber wieso blockierst du dich an dieser Stelle selbst?
Wenn du ein Bedürfnis verspürst, etwas zu tun. Warum nicht?
Egal, ob etwas schon 1000 mal vorher gemacht wurde. Vielleicht machst du es ja noch besser.
Generell ist das Tun und das Ausprobieren im Leben gut. Jedes Mal, wenn du handelst, interagierst du mit deiner Umgebung. Aus jeder Handlung kannst du Wissen und Erfahrung herausziehen.
Wissen und Erfahrung, die du niemals erhalten würdest, wenn du einfach nur darüber nachdenkst.
Wenn du dich selbst vor etwas blockierst, dann nimmst du dir die Chance, Lebenserfahrungen zu machen.
Oft spielt Angst eine große Rolle. Die Angst zu versagen oder die Angst einen Fehler zu machen.
Aber der Schritt nach vorne ins Ungewisse ist mehr wert, als auf der Stelle stehen zu bleiben.
Heute morgen bin ich aufgewacht und dachte mir. Ok, was schreibe ich denn heute.
Mein erster Gedanke war, ok, ich habe eigentlich nichts Neues zu sagen.
Aber das stimmt einfach nicht. Es gibt immer etwas zu sagen. Es gibt immer etwas, dass ich von mir geben kann.
Es ist ein unendlicher Fluss an Möglichkeiten, den ich zu jeder Zeit anzapfen kann.
Selbst wenn ich Dinge zum 10. Mal sage. Wenn es wichtige Dinge sind, dann können sie nicht oft genug wiederholt werden.
Denn es gibt Menschen da draußen, die hören eine Information zum allerersten Mal. Für dich selbst ist das, was du sagst, natürlich und selbstverständlich.
Für die andere Person nicht.
Also blockiere dich nicht selbst und lass es offen aus dir heraussprudeln. Was du zu sagen hast und was du tun möchtest, ist wichtig.
Wenn du einen inneren Drang, ein Bedürfnis spürst, dann gib diesem Bedürfnis freien Lauf.
Das nennt sich Selbstausdruck.
Traue dich, dich ungefiltert auszudrücken.