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Es scheint einfach nicht fair zu sein. Manche Leute sind glücklich, haben tolle Beziehungen, ein gutes Einkommen und sehen super sportlich aus.
Und andere kratzen gerade so an der Existenzgrenze, sind regelmäßig müde, träge und springen von einem Problem zum nächsten.
Was zum Henker ist der Unterschied?
Was machen die einen richtig, was die anderen falsch machen?
Warum tun sich die einen so leicht im Leben und die anderen so schwer?
Diese eine Frage fasziniert mich schon, seit ich denken kann.
Was ist der entscheidende Faktor, der über Glück oder Unglück entscheidet.
Und ich persönlich habe eine Antwort für mich gefunden.
Der Unterschied liegt in Deiner Denkweise.
Auf was fokussierst Du Dich mental?
Hast Du regelmäßig Angst, ein unwohles Gefühl und bist depressiv?
Dann konzentrierst Du Dich aus Gewohnheit auf die schlechten Dinge im Leben.
Du siehst überall nur Leid, Schmerz und Angst und genau das führt dazu, dass Du Dich auch schlecht fühlst.
In einem früheren Artikel bin ich bereits auf den Zusammenhang von Gedanken und Gefühlen eingegangen und deswegen wiederhole ich das nur nochmal kurz an einem Beispiel.
Wenn ich jetzt das Wörtchen Traumurlaub sage… was fühlst Du dann?
Richtig. In der Regel etwas Positives.
Und wenn ich jetzt das Wörtchen Vergewaltigung nenne. Was fühlst Du dann?
Ja genau. In der Regel etwas Negatives.
Du siehst also, dass ein bestimmtes Wort, welches einen Gedanken repräsentiert, ein bestimmtes Gefühl bei Dir auslöst.
Mal angenommen, Du hast an einem Tag nur solche Gedanken, die bei Dir negative Gefühle auslösen.
Was glaubst Du, wie wirst Du Dich den ganzen Tag über fühlen?
Absolut korrekt. Richtig Scheiße!
Und jetzt gehe weiterhin davon aus, dass diese negativen Gedanken nicht zu Deiner Persönlichkeit gehören, sondern lediglich antrainiert sind.
Antrainiert über Jahre hinweg. Durch Einflüsse von außen. Zum Beispiel die Medien.
Schau Dir ruhig heute Abend die Nachrichten an und spätestens dann wirst Du verstehen, was ich meine.
Bis auf den Sportteil durchgehend schlechte Nachrichten.
Dir wird ein Bild von unserer Welt vermittelt, in der es nur Probleme, Mord und Todschlag gibt.
Aber ist Dir schon einmal aufgefallen, dass dieser Mord und Todschlag eigentlich nur im Fernsehen passiert?
Zumindest in meiner Welt passiert so was nicht, wenn ich raus auf die Straße gehe.
Du siehst also, dass wir uns durch falsche Annahmen selbst Probleme schaffen können, die eigentlich gar nicht vorhanden sind.
Und genau so ist es auch mit Therapie.
Wann genau brauchst Du denn überhaupt eine Therapie?
Du brauchst dann eine Therapie, wenn Du denkst, dass etwas mit Dir nicht stimmt, richtig?
NEIN. Falsch.
Du brauchst NUR DANN eine Therapie, wenn Du DENKST, dass etwas mit Dir nicht stimmt!
Das heißt also mit anderen Worten, dass Du KEINE Therapie mehr brauchst, wenn Du Deine Denkweise veränderst!
Mit Dir stimmt nämlich alles. Du bist von Grund auf gut. Du bist von Grund auf ein positives Wesen. Und Du strahlst von Grund auf Liebe und Freude aus.
Man hat Dir lediglich falsche Regeln über das Leben beigebracht. Du hast also eine falsche Denkweise.
Änderst Du Deine Denkweise, ändert sich alles!
Probiere doch mal Folgendes aus. Finde jetzt 5 Dinge in Deiner unmittelbaren Umgebung, die Du hässlich findest.
Ja, komm schon. Mach ruhig!
Und jetzt finde 5 Dinge, die Du schön findest.
Bemerkst Du den Unterschied in Deiner gefühlten Wahrnehmung?
Deine tagtägliche Stimmung hat AUSSCHLIESSLICH mit Deiner Wahrnehmung der Welt zu tun!
Änderst Du Deine Wahrnehmung, ändert sich Deine Welt!
Und das ist auch der Grund, warum Du nie wieder Therapie benötigst:
Höre einfach auf, Dich auf die schlechten Dinge im Leben zu konzentrieren und fange an, die schönen Dinge in Deiner Welt zu sehen.
Denk dran: es ist lediglich eine Entscheidung, die Du triffst!
Es wird etwas Zeit brauchen, bis Du die alte Gewohnheit, schlecht zu denken, abgelegt hast, aber Du wirst Dich langsam – Stück für Stück – besser fühlen und all das Leid und der Schmerz in Deinem Leben werden auf magische Art und Weise verschwinden.
Und wenn Du denkst, dass diese Art der Heilung viel zu simpel ist, dann bist Du selbst Schuld, wenn sie für Dich nur komplizierter funktionieren kann.