Interview mit Benjamin Michels von benjamin-michels.de

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Benjamin ist Gründer von benjamin-michels.de! Und das ist seine Vision:

“Jeder Mensch trägt ein Potential in sich. Wir spüren es jeden Tag ins uns, durch den Wunsch nach Erfolg, Glück und Selbstverwirklichung. Ich möchte helfen dieses Potential zu wecken und in die richtige Bahn zu lenken, um ein selbstbestimmtes glückliches Lebens zu führen.”

Viel Spass beim Lesen des Interviews!

1. Wer bist Du, und was machst Du?

Ich bin ein Mensch mit ganz vielen Ideen und viel kreativer Power. Mit 15 Jahren habe ich mein erstes von bisher fünf Unternehmen gegründet. Zwei habe ich inzwischen erfolgreich verkauft, eines habe ich erst letzten November auf die Beine gestellt.

Mein Leben ist ganz vielfältig und bunt. Ich arbeite zum Großteil als Dozent und Trainer für Projektmanagement, Personalführung und Existenzgründung. Zusätzlich bin ich als Autor aktiv und habe mehrere Bestseller-Sachbücher geschrieben, die bei Amazon unter „Existenzgründung“ und „Onlineshops“ auf den ersten Plätzen zu finden sind. Ich betreue andere Existenzgründer als KfW-geförderter Gründercoach und lasse meine Leser auf www.serial-entrepreneurship.de in meine Gründungsprojekte reingucken.

Zusätzlich habe ich eine Freundin in Hannover, die zwei ganz tolle Kinder hat. So bin ich viel zwischen Berlin und Hannover unterwegs.

2. Wer warst Du damals, bevor Du gemacht hast, was Du heute machst?

Damals war ich jemand mit vielen Ideen und wenig Können. Jemand, der viele Träume hatte, aber nicht wusste, wie er sie in die Realität umsetzen kann. Das hat dann dazu geführt, dass ich all das, was ich nicht konnte, mit viel Kraft und Mühe ausgleichen musste. Heute fehlt mir diese Kraft, dafür habe ich das Können.

3. Warum machst Du das, was Du machst?

Einer meiner Leitsätze ist, dass ich nichts mache, was mich nicht glücklich macht. Das klappt natürlich nicht immer, doch zeigt es mir doch den richtigen Weg auf. Ich mache das, was ich mache, um mich gut und glücklich zu fühlen. Ich bin also auch bereit, die dafür manchmal negativen Konsequenzen in Kauf zu nehmen und Dinge zu beenden. Auch wenn es dann vielleicht erst einmal wehtut. Doch wenn ich nicht glücklich bin, kann ich nicht strahlen. Wenn ich nicht strahle, kann ich andere Menschen mit meinem Strahlen nicht anstecken.

4. Was ist für Dich Erfolg?

Erfolg ist höchst subjektiv. Für mich bedeutet Erfolg, dass zu erreichen, was man sich vorgenommen hat und sich gut dabei zu fühlen.

5. Was waren Deine Stationen zum Erfolg?

Misserfolg. Und zwar jede Menge davon. Von außen würden das viele Freunde, Bekannte und Geschäftspartner wahrscheinlich nicht so sehen, doch ich hatte auf meinem Weg viele Rückschläge, die ich einstecken musste. Am Ende habe ich alles immer noch irgendwie drehen können, doch habe ich auch durchaus große Niederlagen erlebt. Letztlich geht es um Hartnäckigkeit: Versuchen, Hinfallen, wieder aufstehen, weitermachen!

6. Was ist für Dich der Schlüssel zum Erfolg?

Ein Ziel haben, der feste Wille es auch wirklich erreichen zu wollen und Hartnäckigkeit. Auch wenn sich das in einem Satz zusammenfassen lässt, verfügen, meiner Meinung nach, nur wenige Menschen über diese drei Dinge. Denn man muss in der Lage sein, ein Ziel schon aus weiter Ferne anzusteuern. Dafür braucht man Weitsicht, Kreativität, Vorstellungskraft und natürlich auch einiges an Fachwissen. Der Wille ist etwas, mit dem wir uns jeden Tag auseinander setzen können: Beherrscht mich der innere Schweinehund oder beherrsche ich ihn? Und selbst, wenn wir über den Willen verfügen, dauerhaft am Ball zu bleiben, kommen doch irgendwann Rückschläge. Und dann ist die Hartnäckigkeit gefragt. Sie sorgt dafür, dass wir wieder aufstehen und nicht liegen bleiben.

7. Wie sieht Dein Standard-Tagesablauf (Deine Arbeitsgewohnheiten) aus?

Puh, einen Standard-Tagesablauf habe ich gar nicht. An Tagen, an denen ich unterrichte, stehe ich morgens auf, gehe zunächst einmal fast eine Stunde mit meinem Hund und fahre dann dort hin, wo ich unterrichte. Die Trainings enden meist zwischen 16 Uhr und 18 Uhr. Dann geht es nach Hause, noch ein bisschen arbeiten. Denn schließlich bleibt während der Unterrichtszeit so einiges liegen.

An anderen Tagen wiederum beginnt es damit, die Kinder meiner Freundin in den Kindergarten zu bringen. Dann geht es raus an die Luft, auf Hunde-Runde, um danach mit der Familie zu frühstücken. Es bleiben dann noch ca. zwei Stunden für uns, bis die Kinder wieder aus dem Kindergarten kommen. Da bleibt wenig Raum zum Arbeiten, aber viel Raum zum Leben.

Und an wieder anderen Tagen bin ich alleine in Berlin. Da lasse ich mich von dem, was ich so zu tun habe, treiben. Manchmal arbeite ich meine Aufgabenliste ab, manchmal arbeite ich aber auch nur so vor mich hin und mache nur die Dinge, die mich interessieren. Das sind dann auch tolle Tage. An solchen Tagen schreibe ich meine Bücher.

8. Was empfiehlst Du anderen, um genauso erfolgreich zu werden wie Du?

Hartnäckigkeit und Leidenschaft. Ich habe viele Rückschläge erfahren und bin danach immer wieder aufgestanden. Heute kann ich sagen, dass viele der Rückschläge das, was ich gemacht habe, am Ende noch viel besser gemacht haben. Das so zu sehen, dazu war ich den jeweiligen Momenten aber nie bereit. Im Nachhinein war es aber immer gut so, wie es gekommen ist.
Und ohne meine Leidenschaft hätte ich wohl niemals das gemacht, was ich heute mache. Meine Ideen entstehen aus Neugier und Leidenschaft für die unterschiedlichsten Themen. Und die Leidenschaft ist es auch, die mich beflügelt meine Ideen in die Realität umzusetzen.
Letztlich gehört noch eine gehörige Portion Selbstreflexion dazu. Sich selbst immer wieder zu hinterfragen. Zu schauen, was gut läuft, was weniger gut läuft und was ich selbst besser machen könnte.

9. Wenn Du eine Sache in der Welt verändern könntest, was wäre das?

Ich würde die Art und Dauer bis wir jemandem verzeihen, verändern. Im Leben macht man Fehler. Oder man trifft Entscheidungen, die für einen selbst gut sind, andere Menschen aber verletzen. Ich würde es schön finden, wenn die Menschen schneller und leichter verzeihen könnten – das gilt für mich, genauso wie für andere Menschen.

Über den Interview-Partner:

Sebastian ThalhammerBenjamin ist ein Überflieger auf solidem Grund – Burnout und Depression hätten ihn fast zugrunde gerichtet. Beides hat seinen Charakter geformt und bietet ihm festen Grund um abzuheben: als Dozent, als mehrfacher Firmengründer und als erfolgreicher Autor.

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